Wie in andern deutschen Städten hat sich auch in Gelsenkirchen am 19.12.2021 eine lokale Gruppe der
bundesweiten Bewegung „Freundeskreis Flüchtlingssolidarität“ gegründet. In lebhafter Diskussion
stellten sich Geflüchtete und „Ortsansässige“ gemeinsam Aufgaben: Mit praktischem Know How
und Erfahrung direkte gegenseitige Unterstützung zu organisieren und zu helfen, die besonderen
Probleme, vor denen Flüchtlinge oft stehen, gemeinsam zu lösen – z.B. wochenlange
Verzögerungen auf Gelsenkirchener Ämtern. Der Freundeskreis will ein waches Auge haben auf die
Flüchtlingspolitik der neuen Regierung. Nicht zuletzt sind angekündigte Verbesserungen im
Koalitionsvertrag Ergebnis anhaltender öffentlicher Proteste gegen unsoziale Migrationspolitik.
Worten müssen nun Taten folgen. Der Freundeskreis hat sich auch vorgenommen, Veranstaltungen
zu besonderen Projekten, sowie sportliche und kulturelle Events durchzuführen. Jeder kann seine
Fähigkeiten einbringen. Das nächste Treffen wurde für Ende Januar vereinbart.